Berühmtheit

Jessica Berlin Wikipedia

Jessica Berlin ist eine renommierte Expertin in den Bereichen internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik, deren berufliche Laufbahn sich über 16 Jahre erstreckt. Sie hat weltweit Erfahrungen in der Sicherheitspolitik, Außenbeziehungen, ökonomischer Entwicklung und im IT-Sektor gesammelt, indem sie mit Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und der Privatwirtschaft auf vier Kontinenten zusammengearbeitet hat. Ihr Fokus liegt auf der transatlantischen Sicherheit, den Beziehungen zwischen Afrika und Europa sowie auf der wachsenden internationalen Rolle Deutschlands.

Berlin ist häufig in Medien wie DW News, BBC, CNN, Washington Post, Al Jazeera English, Tagesspiegel, NZZ und Bild zu sehen. Ihre Arbeit in Bezug auf die Ukraine wurde in der englischen Ausgabe der Berliner Zeitung hervorgehoben.

Politische Analytikerin

Als Gründerin der strategischen Beratungsfirma CoStruct und Vizepräsidentin des panafrikanischen FinTech-Unternehmens :brij, hat Berlin zahlreiche prestigeträchtige Stipendien erhalten, unter anderem vom German Marshall Fund of the United States, der BMW Foundation, der Robert Bosch Stiftung und GlobSec. Ihr TEDx-Vortrag zur Krise der transatlantischen Demokratie wurde als “einer der eindrucksvollsten und inspirierendsten” bezeichnet.

Berlin besitzt einen M.Sc. in Political Economy of Emerging Markets vom King’s College London und einen B.A. in International Relations von der Tufts University. Sie spricht fünf Sprachen fließend.

DEUTSCHLAND

Geboren in Seattle, als Tochter einer deutschen Mutter und eines koreanisch-amerikanischen Vaters, wuchs Berlin in einer Kulturvielfalt auf. Nach einem Jahrzehnt im Ausland in Ländern wie Ruanda, China, Afghanistan, Großbritannien und Myanmar, lebt sie nun in Berlin. Sie ist leidenschaftlich beim Kochen und bezeichnet sich selbst als „Bier-Enthusiastin“.

Mit 36 Jahren hat Berlin bereits eine beeindruckende Karriere als Politikanalystin bei DW News und als Gründerin von CoStruct vorzuweisen. Ihre TEDx-Präsentation über die Demokratie in transatlantischen Ländern ist besonders bemerkenswert. Ihre berufliche Laufbahn hat sie um den Globus geführt, wo sie mit Unternehmen, gemeinnützigen Organisationen und Regierungsstellen zusammengearbeitet hat.

Ein starkes Bedürfnis nach Eigenständigkeit

CoStruct, Berlins Unternehmen, hat NGOs, Stiftungen, Venture-Capital-Gesellschaften und Regierungsbehörden in Programm- und Strategieentwicklung unterstützt. Als stellvertretende Vorsitzende eines panafrikanischen FinTech-Unternehmens fördert sie den Aufbau von Partnerschaften in Europa, Asien und dem Nahen Osten.

Berlin ist entschlossen, ihre eigene Chefin zu sein und vertraut stark auf ihre Fähigkeiten. Sie sieht es humorvoll, wenn Freunde sie fragen, ob sie vorhat, zu einem „normalen“ Job zurückzukehren. Sie glaubt, dass die Welt Menschen braucht, die über den Tellerrand hinausdenken und die Lücken zwischen verschiedenen Institutionen überbrücken können.

Mitglied des Beirats

Als Mitglied des Beirats der Pariser Denkfabrik Europa Nova konzentriert sich Berlin auf europäische und transatlantische Sicherheitspolitik. Sie sieht einen Wendepunkt in der Art und Weise, wie wir uns im 21. Jahrhundert neu definieren müssen, weg von alten Institutionen und Denkweisen. Zurück in Europa, möchte sie ihren Beitrag leisten, um internationale Perspektiven in die nationalen Diskussionen einzubringen und die Zusammenarbeit zwischen den Ländern zu verbessern.

Für Berlin ist die Partnerschaft zwischen Deutschland und den USA von entscheidender Bedeutung für den globalen Fortschritt. Ihre Erfahrungen in Afghanistan, insbesondere in Mazar-e Sharif und Pul-e Khumri, wo sie 2011 und 2012 für eine internationale Entwicklungsagentur tätig war, bezeichnet sie als Lebenswende. Sie warnt davor, dass schlechte Entscheidungen weiterhin getroffen werden, obwohl bekannt ist, dass sie nicht funktionieren.

Tiefgreifende Erfahrungen und Interessen

Berlin hatte auch eine prägende Erfahrung in Kapstadt, Südafrika, während ihres Studiums. Sie besuchte dort ein Winterseminar an der Universität und verliebte sich in die Stadt, besonders wegen ihrer Fähigkeit zur ständigen Erneuerung und kulturellen Vielfalt.

Nachdem sie vom German Marshall Fund über das ADEL-Programm erfahren hatte, bewarb sich Berlin 2017 und wurde Teil einer Gemeinschaft mit vielfältigen und innovativen Ideen. Seitdem sind diese Beziehungen ein fester Bestandteil ihres Lebens.

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Berlin ist eine begeisterte Leserin von historischen Werken. Sie schätzt besonders Tony Greens „A Fistful of Shells“, das die vorkolonialen globalen Handels- und politischen Beziehungen Westafrikas beleuchtet, sowie David Graeber und David Wengrows „The Dawn of Everything“, das gängige Mythen über die Jäger- und Sammlerkulturen unserer Vorfahren widerlegt.

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